Poststreik

Wie erst jetzt bekannt wurde, schüttet die Post offenbar die Unmengen an aufgrund des Streiks liegen gebliebener Post und Pakete einfach in die nächsten Flüsse, um der Berge von unbearbeiteten Sendungen Herr zu werden. Dies jedenfalls hat der Autor Thomas Josef Wehlim recherchiert, der sich undercover als Leibeigener bei einem Briefzentrum der Post hatte anwerben lassen. Dieser Vorgang der Flussentsorgung sei insbesondere deswegen sehr bedenklich, da insbesondere nicht mehr gewährleistet sei, dass die Verlage Wehlims derzeitig versendetes Manuskript zu »Eisenbahnzüge« erhalten würden. Wehlim erstattete Strafanzeige gegen die Post wegen der vorsätzlichen Behinderung von Weltliteratur-Verlegungsprozessen. Die Staatsanwaltschaft Daggenhausen-Ost nahm die Ermittlungen auf.