Lyrica. Poetisierung aller Biochemie. Ich verliere mein Denken. Vorhang. Schatten. Mauern. Besser, ein wenig, und dennoch nicht.
Go to post pageDecember 29th, 2013 by Thomas Josef Wehlim
Lyrica. Poetisierung aller Biochemie. Ich verliere mein Denken. Vorhang. Schatten. Mauern. Besser, ein wenig, und dennoch nicht.
Go to post pageEinparken von Angst. Der ganze Platz. Ein Vorhang über das ganze Gehirn. Unsichtbares Zittern. Selbst Feuer ist ruhiger. Tavor 0,5 mg.
Go to post pagePsychiatrie Psy 2. Es war kein anderer Weg.
Go to post pageWir machen es Freitag. Freitag ist ein guter Tag. Robinson traf Freitag und wurde sein Freund. Am Freitag ist die Woche zu Ende. Am Freitag haben alle frei.
Go to post pageAls gäbe es mich nicht als Autor, als Mensch. Heute fahre ich nicht in die Notaufnahme. Ausschlachtung der Toten: Nachruf. Nachtisch. Nachlass.
Go to post pageWas bedeutet dies? Es bedeutet, dass jeder Tag vergebens ist. Dass Schuld ein Verstärker wird. Dass ich jeden Urlaub mit Befundfragen verbringe. Dass ich nicht weiter kann. Dass ich ein Tropfen in vergessenen Meeren bin.
Go to post pageIch werde alles verlieren. Alles, was ich je hatte. In einem kalten Zimmer fernab meiner Vergangenheit werde ich sitzen, und das einzige, was mich dann wärmen kann, wird meine Angst sein. Ich glaube nicht, dass ich den Vorhang vor meiner Seele noch alleine aufziehen kann.
Go to post pageMit der momentanen Witterung sind ein erhöhter Schreibdruck, Wortwehchen und Migräne verbunden. Der Autoren-Schlaf ist nicht so erholsam wie gewohnt. Das wirkt sich negativ auf die Dichtungs-Fähigkeit aus. Autorische Erkrankungen werden verstärkt. Um Erfrierungen abzuwehren, sollte man das Autorensystem durch eine lesereiche Kost unterstützen.
Go to post pageKrankmeldungs-Zentrale. Teilerfolge über und über. Was ist meine Sonne? Was mein Schatten? Ein guter Roman beginnt im Kopf. Guter Sex beginnt im Kopf. Ein guter Tag beginnt im Kopf. Ein Gehirntumor beginnt im Kopf.
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